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Das Herzstück von Yoshino ist der heilige Berg Yoshino, ein UNESCO-Weltkulturerbe, dessen außergewöhnlicher Schönheit im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Gedichte gewidmet wurden.

Nicht verpassen

  • Bestaunen Sie von Ende März bis Mitte April die unvergleichliche Blütenpracht von rund 30.000 Kirschbäumen
  • Wandeln Sie auf den Spuren der alten Berg-Asketen
  • Genießen Sie die mineralreichen heißen Quellen der Region

Anreise

Obwohl Yoshino in der Präfektur Nara liegt, ist die Anreise vom Bahnhof Kyoto aus am einfachsten. Alternativ können Sie Yoshino auch von Osaka aus erreichen.

Von Kyoto: Vom Bahnhof Kyoto nehmen Sie die Kintetsu-Linie zum Bahnhof Yoshino. Dauer etwa 1 Stunde und 45 Minuten. 

Von Osaka: Vom Bahnhof Abenohashi in Osaka nehmen Sie die Kintetsu Minami Osaka-Linie zum Bahnhof Yoshino. Dauer etwa 1 Stunde und 25 Minuten.

 

 

Warum Sie Yoshino besuchen sollten? Ein heiliger und geschichtsträchtiger Berg in wundervoller Natur

Ein Großteil des Distrikts Yoshino in der Präfektur Nara  ist Teil eines weitläufigen Nationalparks, der die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende heilige Kii-Bergkette umfasst. Sein Herzstück ist der Berg Yoshino, seit langem ein Symbol für den Frühling in Japan. In klassischer Literatur, Poesie und Musik wird dem Berg ein bedeutender Platz eingeräumt.

Frühling in Yoshino: Entdecken Sie einen der für seine Kirschblüte berühmtesten Berge Japans

Yoshinos 30.000 blühende Kirschbäume sind eine wahre Augenweide

Im Frühling werden Yoshinos historische Schreine und Tempel – viele davon mehr als 1.000 Jahre alt – von der atemberaubenden Pracht rund 30.000 blühender Kirschbäume umrahmt. Besonders bekannt für seine Schönheit ist der Yoshimizu-Schrein. Das ist der geschichtsträchtige Ort, an dem der Kriegsherr Toyotomi Hideyoshi im 16. Jahrhundert ein Hanami-Fest (Kirschblütenfest), exakt zu dem Zeitpunkt, da die Kirschbäume in voller Blüte standen, abhielt.

Sommer in Yoshino: Entfliehen Sie der Hitze auf schattigen Bergpfaden und zu historischen Schreinen

Das frische und lebendige sommerliche Grün in Yoshino lädt zum Waldbaden und Entspannen inmitten der Natur ein

Im Sommer umgibt Yoshinos üppiges Grün historische Stätten wie den Nyoirinji-Tempel, in dem sich das Mausoleum von Kaiser Godaigo (1288–1339) – einer Schlüsselfigur der japanischen Samurai-Ära, befindet. Godaigo galt als der letzte Kaiser vor der Meiji-Restauration, der bedeutende politische Macht innehatte. Seine dramatische Geschichte verleiht Ihrem Besuch Tiefe. Die Gegend verfügt außerdem über zahlreiche Wanderwege, die durch grüne Wälder und an alten Tempeln vorbeiführen. Der Sommer ist die ideale Jahreszeit, um Geschichte mit Abenteuern im Freien zu verbinden.

 

Herbst in Yoshino: Erleben Sie die schönsten Herbstansichten

Herbst in Yoshino bietet noch mehr fantastische Fotomotive

Wenn der Herbst Yoshino in leuchtende Rot- und Goldtöne taucht, wird das Erbe von Kaiser Godaigo lebendig. Auf der Flucht vor Konflikten gründete er hier den Südlichen Hof, der dem Hof von Kyoto - unter der Herrschaft des Shogunats stehend - Konkurrenz machen sollte. Der nahe gelegene Yoshino-Jingu-Schrein – Godaigo gewidmet – bietet mit seiner beeindruckenden Herbstlaubkulisse den idealen Ort, zum Innehalten und Nachsinnen über die Geschichte inmitten der saisonalen Natur.

Im Winter bedeckt Schnee die Berge hinter dem Nyoirin-ji-Tempel

Winter in Yoshino: Genießen Sie die ruhige Jahreszeit und das festliche Setsubun

Der Winter ist die ruhigste aller Jahreszeiten. Er bietet eine willkommene Abwechslung vom Trubel und die seltene Gelegenheit, die berühmten, schneebedeckten Hügellandschaften zu erleben. Anfang Februar, wenn das lokale Oni-Fest stattfindet, erwacht die Stadt zum Leben mit einer stimmungsvollen Feier des Setsubun, dem traditionellen japanischen Feiertag, der den Frühlingsanfang markiert. Kostümierte „Oni“-Teufel ziehen durch die Straßen, Taiko-Trommeln erklingen durch die Nacht, und im Zao Do des Kinpusen-ji-Tempels wird der dramatische Oni-Odori-Tanz aufgeführt. Traditionelle Rituale wie eine Feuerzeremonie und Bohnenwerfen verleihen diesem lebenssprühenden saisonalen Ereignis eine spirituelle Note.

 

Spirituelles Erbe und besonders malerische Wanderwege in Yoshino

Unbedingt sehenswert: Der Kimpusen-ji-Tempel, ein spiritueller Ort in der Region Yoshino

Auch jenseits der wechselnden Jahreszeiten reichen die spirituellen Wurzeln Yoshinos tief. Am Fuße des Berges Yoshino steht die prächtige Zao-do-Halle des Kimpusen-ji-Tempels. Diese ist ein Zeugnis des Asketen En-no-Gyoja aus dem 8. Jahrhundert, Gründer von Shugendo, Japans zweitgrößtes traditionelles Holzbauwerk nach der Großen Buddha-Halle in Nara.

 

Halten Sie Ausschau nach Shugendo-Mönchen in ihren auffälligen Roben

Shugendo-Praktizierende unterwerfen sich strengen asketischen Ritualen, darunter Fasten und Reinigung unter eisigen Wasserfällen – eine Tradition, die noch heute lebendig ist, wenn Pilger in ihren unverwechselbaren Roben in Muschelhörner  blasen, während sie auf den heiligen Pfaden wandern. Die Erkundung dieser Pfade bietet einzigartige Einblicke in Japans uralte Bergverehrung und spirituelles Erbe und ergänzt die natürliche Schönheit Yoshinos das ganze Jahr über.

 

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Yoshino zum Wandern und Besuch der heißen Quellen?

Yoshino eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug von anderen Städten in der Kansai-Region aus. Um die heißen Quellen optimal zu nutzen, empfiehlt es sich jedoch, hier zu übernachten. Mit Dutzenden von Wanderwegen ist die Region Yoshino ein Paradies für eine Kombination aus Wandern und Onsen-Baden. Um die Menschenmassen zur Zeit der Kirschblüte zu vermeiden, buchen Sie am besten eine Unterkunft und bewundern Sie die Blüten am frühen Morgen, bevor die Züge eintreffen.

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