TOKYO Roppongi & Akasaka Ein Expatparadies, das einige der besten Nachtclubs und Kulturhotspots Tokios beheimatet
Ein Expatparadies, das einige der besten Nachtclubs und Kulturhotspots Tokios beheimatet
Die Stadtteile Roppongi und Akasaka in Tokio, stehen ganz im Zeichen von Luxus, extravaganter Unterhaltung und gehobener Gastronomie. Ob erstklassige Nachtclubs oder Museen der Weltklasse, der anspruchsvolle und lebenslustige Weltenbummler kann sich dort - rund um die Uhr - vortrefflich amüsieren.
Nicht verpassen
- Den atemberaubenden Blick über die Stadt vom 52. Stockwerk des TOKYO CITY VIEW auf dem Mori Tower
- Wunderschöne Illuminierung in Roppongi Hills und Tokyo Midtown
- Jede Menge Abendunterhaltung und ein pulsierendes Nachtleben
Anreise
Roppongi und Akasaka sind vom Bahnhof Shibuya aus leicht zu erreichen – etwa 10 Minuten mit dem Zug. Das Gebiet wird von mehreren U-Bahn-Linien bedient: den U-Bahn-Linien Tokyo Metro Hibiya und Toei Oedo am Bahnhof Roppongi, der U-Bahn-Linie Tokyo Metro Chiyoda am Bahnhof Nogizaka und der U-Bahn-Linie Tokyo Metro Namboku am Bahnhof Roppongi-Itchome.
Kurzinfo
Kurzinfo
Dank einer großen Expat-Gemeinde gibt es zahlreiche, eigens auf ausländische Gäste zugeschnittene, Unterhaltungsmöglichkeiten.
Hier findet das größte Filmfestival des Landes statt.
Vor dem Luxus: ein wenig Geschichte
Der Name Roppongi bedeutet „sechs Bäume“ und so heisst die Gegend seit den 1660er Jahren. Eine Theorie besagt, dass einst sechs sehr alte und große Zelkova-Bäume als Markierung für das Gebiet dienten. Einer weiteren lokalen Legende zufolge, hatten die sechs Samurai, die während der Edo-Zeit in der Nähe des Gebiets lebten, jeweils das Kanji-Zeichen für „Baum“ in ihrem Namen.
Obwohl Roppongi schon immer sehr stark frequentiert wurde, begann sein Aufschwung erst nach der Meiji-Restauration 1868. Im Jahr 1890 siedelten sich japanische Soldaten und später auch amerikanische Soldaten in der Gegend an, was zu dem aufblühenden Nachtleben führte, für das Roppongi bis heute bekannt ist.
Das heutige Roppongi und Akasaka ist eine beeindruckende Mischung, ausländische Touristen, langjährige Expats und japanische Bewohner, verleihen dem Viertel ein elegantes, internationales Flair, das sonst nirgendwo in Tokio zu finden ist.

Was man in Roppongi unternehmen kann
Tokios Zentrum des Nachtlebens und der urbanen Kultur
Roppongi ist wohl Tokios beliebtestes Ausgehviertel, insbesondere für ausländische Besucher. Von Discos in den 70er Jahren bis hin zu EDM heute – die Nachtclubs von Roppongi heißen schon immer alle willkommen zum Trinken und Tanzen.
Nicht zuletzt beherbergt Roppongi mit Roppongi Hills und Tokyo Midtown zwei weitläufige Baukomplexe der Weltklasse. Sie bieten Konsum und Unterhaltung für jeden Geschmack. Neben erstklassigen Restaurants, ungewöhnlichen Kunstgalerien und modernsten Kinos, gibt es dort lauschige Gärten, komfortable Hotels und natürlich zahllose Einkaufsmöglichkeiten – mehr als genug Angebote um einen ganzen Tag zu füllen.
Nur wenige Schritte entfernt, liegt das unbedingt sehenswerte Akasaka Sacas, „eine Stadt in der Stadt“ mit einem Theater im Broadway-Stil sowie einer vielfältigen Auswahl an internationalen Restaurants.

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Und zur Erholung nun ein wenig Kunst und Kultur
Abseits der Nachtclubszene beherbergen Roppongi und Akasaka einige der beeindruckendsten Galerien und Kunsträume Tokios. Hier befinden sich drei wichtige Museen, die das sogenannte „Kunstdreieck Roppongi“ bilden: das National Art Center , das Mori Art Museum und das Suntory Museum of Art . Wer alle drei Galerien besuchen möchten, kann ermäßigte Eintrittskarten erstehen.
Jeder der drei Punkte des Kunstdreiecks hat etwas anderes zu bieten. Das Mori Art Museum , das sich im 53. Stock des Roppongi Hills Mori Tower befindet, hat neben seiner atemberaubenden Aussicht, eine große Auswahl an Kunstwerken aus Japan und der ganzen Welt zu zeigen. Das National Art Center , das in einem spektakulären Gebäude gegenüber von Tokyo Midtown untergebracht ist, zeigt in der Regel themenbezogene Ausstellungen sowie eine beeindruckende Auswahl an Werken lokaler Künstler.
Schließlich befindet sich innerhalb von Tokyo Midtown selbst das Suntory Museum of Art , das Ihnen einen Einblick in die japanische Kultur und Geschichte gewährt. Diese Galerie, die sich der Schönheit des Alltags widmet, beherbergt eine Sammlung beeindruckender japanischer Gemälde, Keramikwaren und Textilien.
Neben dem Kunstdreieck gibt es in der Gegend noch weitere kleinere Museen und Galerien wie Ota Fine Arts, Zen Foto Gallery, 21_21 Design Sight und complex665. Geschichtsinteressierte werden auch einen Besuch im State Guest House Akasaka Palace zu schätzen wissen – Japans einzigem neobarocken Palast und eines der größten Gebäude, das während der Meiji-Ära erbaut wurden.

21_21 Design Sight, geschaffen vom Architekten Tadao Ando und dem Modedesigner Issey Miyake, lädt den Besucher ein, die sich unablässlich weiterentwickelnde Beziehung zwischen Design und Alltag zu erkunden.

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Tokyo Midtown bietet zahlreiche Restaurants, Unterhaltungsmöglichkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und ein vielfältiges Nachtleben.
Unzählige Veranstaltungen und Aktivitäten
Als Unterhaltungshotspot bietet die Gegend um Roppongi und Akasaka ganzjährig traditionelle und zeitgenössische Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Art. Von Kunstausstellungen bis hin zu altüberlieferten Festen, langweilig wird es hier - besonders an den Wochenenden - nie.
Eine neuere Ergänzung des Veranstaltungskalenders von Roppongi ist die Roppongi Art Night, eine beliebte Veranstaltung, die den berühmten Nuit Blanche-Festivals auf der ganzen Welt nachempfunden ist. Dieses nächtliche Kunstfest zieht jedes Jahr rund 600.000 Besucher an. Die aktuellsten Informationen zu Terminen und Programmen finden Sie auf der offiziellen Website der Veranstaltung.
Verpassen Sie während der Weihnachtszeit nicht die unglaublichen Weihnachtsbeleuchtungen. Rund um Roppongi Hills und Tokyo Midtown sorgen Tausende von leuchtenden LED-Lichtern für ein magisches, strahlendes Wunderland, das seinesgleichen sucht.
