Hida Takayama – der Geist der Edo-Zeit strahlt im Winter besonders hell
In Hida Takayama ist das japanische Kulturerbe sehr stark ausgeprägt. Besucher können in traditionellem Kunsthandwerk stöbern, eine Sake-Brauerei besichtigen und die lokalen Erzeugnisse kosten oder Schalen mit grünem Tee genießen. Die perfekt erhaltene Altstadt, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Takayama entfernt, bietet hervorragende Beispiele der traditionellen Architektur. Im Winter bildet das dunkle Holz der Gebäude einen eindrucksvollen Kontrast zum Weiß des Schnees, weswegen die Gegend bei Fotografen äußerst beliebt ist. Die Gegend um die Nakabashi-Brücke ist im Winter besonders reizvoll, da das leuchtend rote Bauwerk vor der weißen Winterlandschaft wie eine Szene aus der klassischen japanischen Malerei wirkt.
Liebhaber der japanischen Geschichte sollten dem volkstümlichen Dorf Hida-no-sato einen Besuch abstatten. Es wurde 1971 erbaut und bildet die Lebensbedingungen und die Lebensweise der Edo-Zeit (1603-1867) originalgetreu ab. Das Dorf wird zwischen Dezember und Februar beleuchtet und bietet dann einen besonders faszinierenden Anblick.
Anreise
Takayama liegt an der JR Takayama-Linie. Die Züge fahren stündlich vom Bahnhof Nagoya ab und erreichen Takayama in gut 2 Stunden. Die Stadt ist durch regelmäßige Züge und Busse gut an Toyama im Norden und Matsumoto im Osten angebunden.
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